Erntehelfer in Israel gesucht: Die Ernte in israelischen Feldern ist reif, doch die Arbeiter sind entweder an der Front und kämpfen oder sind wegen des Krieges zurück in ihr Heimatland geflogen. Lasst uns beten, dass der Herr im wahrsten Sinne des Wortes Arbeiter in die reifen Felder schicken möge, um die Ernte hereinzuholen!
„Denn der HERR wird sich über Jakob erbarmen und Israel noch einmal erwählen und sie in ihr Land setzen. Und Fremdlinge werden sich zu ihnen gesellen und dem Hause Jakob anhangen“ (Jes 14,1).
„Die Söhne derer, die dich beugten, / kommen nun gebückt zu dir. / Die dich verspottet haben, / bücken sich nun zu deinen Fußsohlen hin. / Sie nennen dich „Zion Jahwes“, / Stadt, die dem heiligen Gott Israels gehört!“ (Jes 60,14 ).
„Fremde werden stehen und eure Herde weiden, und Ausländer werden eure Ackerleute und Weingärtner sein“ (Jes 61,5)
Im Folgenden einige konkrete Informationen über eine Möglichkeit, sich ganz praktisch zu beteiligen.
Brücke Düsseldorf-Haifa e.V. wird Einsätze in Zusammenarbeit mit der niederländischen Stiftung Lema’ancha (www.lema-ancha.nl) und den Sächsischen Israelfreunden koordinieren.
Die wichtigsten Infos:
- finanzielle Unterstützung/Spenden auf das Konto der Brücke Düsseldorf-Haifa e.V. (Stichwort: Israelhilfe, Brücke Düsseldorf-Haifa e.V. IBAN: DE92 3706 0590 0004 5356 85 BIC: GENODED1SPK Sparda-Bank West eG) sind steuerlich absetzbar.
- oder auch direkt an die Sächsischen Israelfreunde oder die niederländische Stiftung.
- Wiljo Beerens (Lema’ancha) berichtet, dass während der zwei Wochen seines Einsatzes mit 2 Freunden, die Türen zu einem Bauernverband im Süden des Landes aufgegangen sind. Dort werden Unterbringungsmöglichkeiten (in beheizten Zelten und guten Sanitären Einrichtungen) gestellt sowie täglich drei koschere Mahlzeiten. Es gibt für jeden Freiwilligen eine Unfallversicherung (eine Auslandskrankenversicherung muss man selber abschließen und bei der Einreise nach Israel dokumentieren). Es gibt für Gruppen einen Fahrdienst vom Flughafen Tel Aviv zum Einsatzort in Nitzana. In den nächsten Tagen werden auch Einsatzmöglichkeiten im Norden (Golan, Galiläa, Jordantal) erkundet.
- Wiljo fliegt wieder nach Israel und wird dort die weiteren Einsätze koordinieren. Aus Holland sind zurzeit schon wieder Freiwillige im Einsatz, eine deutsche Bibelschule schickt eine Gruppe junger Leute und in den nächsten Wochen werden weitere Gruppen kommen.
- Von Deutschland fliegt derzeit nur El-Al von Frankfurt, Berlin und München (Flugkosten hin- und zurück ca. 500 – 600 Euro). Geldmangel sollte kein Hinderungsgrund sein. Der Verein hilft im Einzelfall. Auch die holländische Initiative hilft. Bei der Bildung von Reisegruppen wird geholfen.
- Johannes Engelhardt (Brücke Düsseldorf-Haifa e. V.) selbst wird nach Israel zurückfliegen und bei der Koordination der Freiwilligenarbeit mitwirken. In Haifa gibt es eine Gebets- und Gästewohnung, die sich auch als Standort für Einsätze im Norden des Landes eignet.
- Die Sicherheitslage in Israel ist in den derzeitigen Einsatzorten stabil. Die Entfernung zum Kampfgeschehen im Gazastreifen beträgt mehr als 50 km. Raketeneinschläge sind in dem dünn besiedelten Wüstengebiet nicht zu erwarten.
KONTAKT Michael Sawitzki von den Sächsischen Israelfreunden
Rochlitzer Straße 6
09236 Claußnitz OT Diethensdorf
E-Mail: m.sawitzki@zum-leben.de
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