von Brigitte B. Nussbächer
Manchmal geschieht das Wunder, dass ein Mensch selbsterlebtes Leid dazu nutzt, um für andere zum Segen zu werden.
Durch das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 wurden hunderte von israelischen Kindern zu Waisen. Ebenfalls Hunderte mussten mit ansehen, wie ihre Eltern entführt wurden. Ursula, die ihre Eltern vor vielen Jahren bei Deportationen verloren hat, setzt sich heute für die israelischen Waisenkinder ein. Die wahre Geschichte einer Frau, die vor 80 Jahren begann und bis heute nicht zu Ende ist.
Die Deportation in die Sowjetunion/Ukraine – 1945
Es war eine eiskalte Nacht im Januar, im Kriegswinter 1945, in Kronstadt, Siebenbürgen. Die Straßen um 6:00 Uhr morgens, waren dunkel und wie ausgestorben. Nur manchmal holperte ein Pferdefuhrwerk durch die Gassen. Es waren gemischt rumänisch-sowjetische Patrouillen, die mit vorbereiteten Listen von Haus zu Haus gingen. Wer auf dieser Liste stand, war dazu verurteilt, in die Sowjetunion deportiert zu werden, um dort in Form von Zwangsarbeit sogenannte „Reparationsleistungen“ zu erbringen.
Seit August 1944 gehörte Rumänien und entsprechend auch Siebenbürgen zu den Alliierten und war damit ein Verbündeter der Sowjetunion, doch davor hatte Rumänien Deutschlands Angriffskrieg unterstützt. Als sich die Niederlage des deutschen Reiches abzeichnete, beendete der rumänische König Michael durch einen Staatsstreich die Militärdiktatur von Ion Antonescu und auch das Militärbündnis mit dem deutschen Reich. Rumänien wechselte mitten im Krieg die Fronten.
Doch trotz dieses Wechsels forderte Stalin im Herbst 1944 von Rumänien 100.000 sogenannte „freiwillige“ Arbeitskräfte als Entschädigung für das frühere Bündnis mit Deutschland.
Rumänien hatte – anders als andere Länder – die Angehörigen der deutschen Minderheit in Siebenbürgen nicht des Landes verwiesen. Sie hatten eine bessere Verwendung für sie.
Ab Januar 1945 wurden arbeitsfähige Rumäniendeutsche (Männer zwischen 16 und 45 Jahren sowie Frauen zwischen 18 und 30 Jahren) von russischem und rumänischem Militär in den Nächten „ausgehoben“ d.h. verschleppt und in Viehwaggons zur Zwangsarbeit mitgenommen. Dabei wurde systematisch vorgegangen: die Ortseingänge wurden von Militär und Polizei abgeriegelt, der Telefon-, Telegraf- und Eisenbahnverkehr wurde unterbrochen. Flucht war unmöglich. Innerhalb einer Stunde sollten sich die betroffenen Personen für den Abtransport fertigmachen – ohne zu wissen, wohin es ging und wie lange sie wegbleiben würden. Erlaubt war nur ein einziges Gepäckstück. Bei der Aushebung wurde keine Rücksicht auf die Zurückgebliebenen genommen, auch wenn das Kinder waren, die elternlos blieben.
Jetzt war das Fuhrwerk vor einem Haus in der Altstadt Kronstadts stehen geblieben. Donnernde Schläge an das Tor, Männerstimmen, Gebrüll. Die 5-jährige Ursula und ihr dreijähriger Bruder wurden brutal aus dem Schlaf geweckt. Sie stolperten völlig verwirrt aus ihrem Zimmer und standen plötzlich bewaffneten, uniformierten Männern gegenüber, die ihre Eltern in einer unbekannten Sprache anherrschten. Sie begannen zu weinen, aber niemand erklärte ihnen, was geschah. Sie sahen ihre Eltern ein paar Dinge zusammenraffen und verstanden nichts. Dann eine letzte hastige Umarmung und plötzlich war die Wohnung leer und schrecklich still. Ursula lief auf den Balkon – dort unten stand der Pferdewagen. Sie beobachtete, wie ihre Eltern auf ihn gestoßen wurden. Sie rief und weinte – aber schon hatten sich die Pferde in Bewegung gesetzt und der Wagen verschwand in der Schwärze der Nacht. Auf dem Balkon standen die beiden Kinder – hilflos verloren. Sie waren zu klein, um die ganze Tragweite des Geschehens zu begreifen. Aber ihr Unterbewusstsein registrierte, dass etwas Schreckliches geschah. Sie wussten, dass sie allein waren und fragten sich verzweifelt, wann ihre Eltern zurückkommen würden.
In den ersten Tagen danach kümmerten sich die Nachbarn um die Kinder und versuchten Verwandte ausfindig zu machen. Die Geschwister wurden getrennt und von den Angehörigen für jeweils mehrere Monate aufgenommen. Insgesamt war Ursula bei vier verschiedenen Tanten untergebracht, die teilweise selbst Kinder hatten; zwei Jahre lang bezahlte ein Onkel eine Lehrerin dafür, dass sie dort wohnen konnte. So verging die Zeit, ohne dass Ursula jemals wieder das Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit kannte. Die Wunden ihrer Seele wurden zu lebenslangen Narben. Von ihrer Großmutter lernte sie, dass Gott selbst der Vater verlassener Kinder war – dieser Gedanke und das Gebet, die Zuflucht zu ihm, trösteten sie ein wenig.
Doch ihre Eltern kamen nicht mehr zurück.
Nachkriegsschicksale
Erst viele Jahre später erfuhr Ursula, was aus ihnen geworden war.
Ihr Vater kam in ein Arbeitslager in der heutigen Ukraine. Die Bedingungen für die Zwangsarbeiter waren erbärmlich. Viele starben an Erschöpfung und an Krankheiten. Es fehlte an allem. Am schlimmsten war der Hunger. In den Sommermonaten aßen sie Gras – im Winter wussten sie sich nicht anders zu helfen, als zu versuchen, aus der Kantine ein paar Kartoffeln zu stehlen. Jede Nacht schlich ein anderer in die Küche und brachte ein paar Knollen für alle zurück. Dann war Ursulas Vater an der Reihe. Ihm, dem korrekten Mann, dem ehemaligen kaufmännischen Leiter, fiel der Gedanke, zu stehlen, besonders schwer. Aber er sah keinen anderen Ausweg. Doch er hatte seit seiner Militärzeit einen Hörschaden und so vernahm er die Schritte der nahenden Wachen nicht. Sie schnappten ihn und begannen auf ihn einzuprügeln. Sie schlugen so lange, bis er nicht mehr schrie – so lange, bis er nicht mehr atmete: wegen einer Handvoll Kartoffeln!
Ihre Mutter wurde nach 5 Jahren mit einem Krankentransport nach Österreich in ein Lager gebracht. Rumänien war 1000 Kilometer weit weg und es gab in den Jahren des Eisernen Vorhangs keine normalen Reisemöglichkeiten zwischen West und Ost. In dem Lager lernte Ursulas Mutter einen anderen Mann kennen und wanderte mit ihm nach Amerika aus.
So wurde Ursula, durch die Vergeltung der Sowjets für den Einmarsch der Nazis einerseits, und durch die Haltung ihrer Mutter andererseits, faktisch zur Vollwaise.
Alleine
Die Zeit verging. Sie erlernte einen Beruf, heiratete jung und gründete eine eigene Familie. Insgesamt sechs Kinder zogen sie und ihr Mann groß. Und sie hatten ein Herz für alle Bedürftigen, so sehr, dass sie dafür stadtbekannt waren. Die Menschen wussten, wenn sie zu Ursula kamen, konnten sie mit Hilfe rechnen. Denn sie hatte nie vergessen, wie es sich anfühlte, hilflos zu sein. Das wollte sie anderen, so gut wie möglich, ersparen. Die Zeit des Alleinseins und der Verlassenheit sollte vorbei sein – für sie und für ihre Nächsten.
Das Schicksal wenden
Rund fünfzig Jahre nach der Deportation ihrer Eltern wollten Ursula und ihr Mann an einem Sonntagmittag nach einer Veranstaltung nach Hause gehen, als ihnen drei Kinder auffielen, zwischen 10 und 15 Jahre alt, die an der Türe des Saales standen und scheinbar zu niemandem gehörten. Irgendetwas an ihnen rief ein Echo in Ursulas Seele hervor. Sie sprach die Kinder an und fragte sie, mit wem sie gekommen waren. Die Antwort lautete mit niemanden. Und wohin sie jetzt gehen würden: wieder zurück zum Bahnhof, da würden sie wohnen. Ursula schüttelte den Kopf – es war ganz offensichtlich, dass hier etwas nicht stimmte. Sie lud sie zu sich zum Mittagessen ein.
Während der Mahlzeit, die die Kinder heißhungrig verschlangen, erfuhr sie ihre Geschichte. Die Eltern hatten sich scheiden lassen, die vier Kinder waren bei der Mutter geblieben. Als die Mutter ein paar Jahre später an Krebs starb, kümmerte sich zuerst die älteste Schwester um die drei Jüngeren. Aber jetzt wollte sie heiraten und ihr Verlobter hatte von ihr verlangt, dass sie die Kinder zu deren Vater schickte. Der Vater jedoch weigerte sich, sie aufzunehmen. Andere Verwandte kannten sie nicht. Sie wussten nicht, an wen sie sich hätten wenden können. Sie kannten keine Gesetze, wussten um keine Unterhaltspflichten und hätten auch keine Möglichkeit gehabt, diese rechtlich einzufordern. Sie fühlten sich hilflos, unerwünscht und ohne Optionen. So waren sie zu faktischen Vollwaisen und Straßenkindern geworden.
Vor Ursulas inneren Augen rollten die Jahre zurück: sie erinnerte sich, wie sie von einer Tante zur nächsten geschickt wurde und sich nicht willkommen fühlte. Die Verlorenheit und die Ungewissheit, die sie so lange Jahre begleitet hatten, sah sie jetzt in diesen Kindern. Und sie beschloss, den Kreislauf des Leidens aufzuhalten. Sie und ihr Mann nahmen die drei – zusätzlich zu ihren eigenen Kindern (von denen vier nicht mehr im gleichen Hause lebten) – erst einmal bei sich auf, obwohl es für die Familie sowohl räumlich als auch finanziell eine große Herausforderung war. Und dann begannen sie nach langfristigen Lösungen zu suchen: den Kleinsten gaben sie in ein privates Waisenhaus, wo man gut für ihn sorgte. Für den Mittleren, der noch zur Schule gehen musste, fanden sie nach Monaten ein Internat. Heute lebt er in Frankreich. Die Älteste; Liliana, (damals 15 Jahre alt) blieb bei ihnen im Haus und begann mit einer Berufsausbildung als Schneiderin, die sie erfolgreich abschloss. Vier Jahre lang sorgte Ursula für sie. An Lilianas Hochzeit nahmen Ursula und ihr Mann die Rolle ihrer Eltern ein. Liliana ist heute glücklich verheiratet, vermietet private Fremdenzimmer in Kronstadt, hat selbst drei Kinder und leitet zusammen mit ihrem Mann eine ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit.
So war es Ursula gelungen, sich dem Leid in den Weg zu stellen und diesen drei Kindern, bei allem erlittenen Verlust, die Chance eines Neuanfangs zu geben. Freiwillig hatte sie diese Aufgabe auf sich genommen und sie zusammen mit ihrem Mann geschultert. Zu ihrer Überraschung fragte sie niemand in ihrem Bekanntenkreis, wie sie damit zurechtkämen. Außer einer einmaligen Spende bekamen sie nie eine Unterstützung. Trotzdem war es irgendwie auch Heilung für sie selbst. Schon als Jugendliche hatte sie überlegt, ob sie einmal Waisen würde helfen können, ob sie mit ihrer Liebe für andere den Schmerz würde lindern können, der durch den Verlust der Geborgenheit eines Elternhauses entsteht. Es schien, als hätte sich ein Kreis geschlossen… doch es war noch nicht das Ende.
Der 7. Oktober 2023
Es war ein frischer Morgen, kurz vor Sonnenaufgang im Herbst 2023, in Israel, an der Grenze zu Gaza, am letzten Tag des Laubhüttenfestes. Die stillen Gassen um 6:00 Uhr morgens glänzten in der aufgehenden Sonne und waren wie ausgestorben. Dann plötzlich rasten Motorräder und Pick-ups durch die Straßen. Es waren schwer bewaffnete Terroristen der Hamas Brigaden aus dem Gaza-Streifen, die die Grenze zu Israel durchbrochen hatten und jetzt von Haus zu Haus gingen. Wer in diesen Häusern wohnte, war dazu verurteilt, verletzt, vergewaltigt, entführt oder ermordet zu werden. Flucht war unmöglich. Die Terroristen hatten diesen Angriff „Al Aksa Flut“ genannt und als Ziel die Befreiung Jerusalems von den Israelis angegeben.
Die Terroristen hielten in den Kibbuzim nahe der Grenze. Donnernde Schläge an Türen, Männerstimmen, Gebrüll. Einwohner und Kinder wurden brutal aus dem Schlaf geweckt. Sie stolperten völlig verwirrt aus ihren Zimmern und standen plötzlich bewaffneten, uniformierten Männern gegenüber, die um sich schossen und sie in einer unbekannten Sprache anherrschten. Sie verstanden nichts. Weitere Schüsse und plötzlich war die Wohnung leer und schrecklich still. Auf dem Boden blieb eine Leiche zurück; die Mutter wurde aus dem Haus gezerrt und auf den Pick-up gestoßen. Die Terroristen nahmen keinerlei Rücksicht. Die Kinder begannen zu rufen und zu weinen, aber niemand erklärte ihnen was geschah und schon hatte sich der Pickup mit heulendem Motor in Bewegung gesetzt und der Wagen verschwand aus ihrem Blickfeld. Zurück blieben die Kinder – hilflos verloren. Sie waren zu klein, um die ganze Tragweite des Geschehens zu begreifen. Aber ihr Unterbewusstsein registrierte, dass etwas Schreckliches geschah. Sie wussten, dass sie alleine waren und fragten sich verzweifelt, wann ihre Eltern zurückkommen würden.
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden
Wenn auch um ein Vielfaches brutaler, ein trotzdem ähnliches Schicksal wie das von Ursula, diesmal verursacht durch den bestialischen Überfall einer Terrorgruppe, die hunderte von israelischen Kindern als Waisen zurückließen, sofern sie diese nicht ebenfalls ermordeten.
Es geschah über 4.000 Kilometer von dem Ort entfernt, wo Ursula jetzt lebte. Sie hatte 2012 ihre goldene Hochzeit zusammen mit Kindern und Kindeskindern gefeiert. Ein paar Jahre danach war ihr Mann verstorben und sie lebte jetzt bei einer ihrer Töchter.
Ursula war 1995 selbst in Israel gewesen und das Land, besonders aber seine Einwohner, hatten sie beeindruckt. Außerdem war für sie Israel das auserwählte Volk Gottes aus der Bibel. Entsprechend betroffen war sie von den Geschehnissen.
Im April 2024, 6 Monate nach dem Überfall und kurz vor dem iranischen Angriff, flogen ihr ältester Sohn und seine Frau, die sich ehrenamtlich für Israel engagieren, dorthin – um Betroffenen zu helfen. Sie berichteten privat und auf ihrer Webseite ARC to ISRAEL über die zerstörten Ortschaften und über die Schicksale der Menschen, denen sie dort begegneten. An ihrem letzten Abend in Jerusalem trafen sie ein Ehepaar: Smadar und Shlomo, das einen Termin beim israelischen Präsidenten hatte, um sich für die Befreiung der Leiche von ihrer Schwägerin Maya einzusetzen, die von den Terroristen nach Gaza verschleppt worden war.
Avner, der Mann von Maya, wurde ebenfalls am 7. Oktober im Kibbuz Nir Oz ermordet und wurde in der Zwischenzeit begraben. Avner und Maya hinterlassen 4 elternlose Kinder, um die sich Smadar und Shlomo jetzt, zusätzlich zu ihren eigenen drei, kümmern (siehe Artikel: Bring Maya Home Now!).
Ein Schicksal von 240 Entführten, zwei Schicksale von rund 1.400 Ermordeten. Und eine Geschichte, die dem Schmerz und der Zerstörung Gesichter gibt und versucht, die persönliche Tragweite des Leides der Einzelnen zu vermitteln.
Eine Geschichte, die Ursula an ihre eigenen traumatischen Erlebnisse erinnerte, an die Nacht als ihre Eltern verschleppt wurden – und daran, wie sie 50 Jahre später die drei Waisenkinder bei sich aufnahm, während der Rest ihrer Welt, unbeteiligt zusah. Seit damals sind weitere rund 30 Jahre vergangen. Und doch scheint sich der Kreislauf spiralförmig zu wiederholen: noch mehr Waisen, noch mehr Gleichgültigkeit, noch mehr Leid.
Aber Ursula wollte auch diesmal nicht einfach schweigend wegsehen. Wie damals vor 30 Jahren wählte sie den schwereren Weg, setzte sich mit dem Schicksal dieser Familien auseinander, fühlte mit und möchte unterstützen. Aus gesundheitlichen Gründen kann sie nicht mehr nach Israel reisen und als Witwe hat sie nur ein sehr kleines Einkommen. Doch ihr 85. Geburtstagsjubiläum am 7. September 2024 stand bevor. Da einer ihrer Schwiegersöhne am gleichen Tag 60 wird, haben sie beschlossen, ein gemeinsames, großes Fest zu feiern. Und da erkannte sie die besondere Chance und wünschte sich als Geburtstaggeschenk nur eines: Spenden für die israelischen Waisenkinder und Spenden für die Familien, die die Waisen aufgenommen haben.
Wieder will Ursula sich dem Leid in den Weg stellen, mit ihrer Liebe den Schmerz lindern und diesen Kindern, bei allem erlittenen Verlust, die Chance eines Neuanfangs geben. Das ist ihre ganz besondere Antwort auf selbst erlittene Trauer und Not: eine Botschaft der Anteilnahme, der Verbundenheit und der aktiven Hilfe. Und ein Ruf an die Welt, das durch Terror verursachte Leid in Israel nicht zu ignorieren. Ihr Geschenk ist das Geschenk für die israelischen Waisenkinder vom 7. Oktober 2023. Dass sie schenken kann, macht sie innerlich reich und erfüllt sie.
Manchmal geschieht das Wunder, dass ein Mensch selbsterlebtes Leid dazu nutzt, um über sich hinaus zu wachsen und für andere, die Ähnliches erleben, zum Segen wird. Dies ist die wunderbare Geschichte einer Frau, die vor 80 Jahren begann und die bis heute nicht zu Ende ist.
Weitere Artikel von Brigitte B. Nussbächer unter: www.arc-to-israel.org/artikel