Hadas – Trauer, die auf ein Ende wartet

Teil 1 aus dem Zyklus: Facetten der Wiederherstellung

Von Brigitte B. Nussbächer

Als Tamir, am 7.10.2023 bei der Verteidigung des Kibbuz Nir Oz gegen die Hamas verschleppt und ermordet wurde, verloren Hadas und ihre Kinder die Liebe ihres Lebens und den Vater. Bis heute wartet seine Familie auf die Rückgabe seiner Leiche – und sucht den Weg in die Zukunft.

Endlich!

Im Cafe Lyon mit Hadas (li) und Sigal (mittig). Foto privat 

Endlich ist es so weit – endlich können wir Hadas in die Arme zu schließen, um ihr zu zeigen, wie sehr ihr Schicksal uns am Herzen liegt. Durch das Projekt, mit dem wir israelische Waisenkinder unterstützen, haben wir sie (über das Forum für Geiseln und Vermisste) kennen gelernt und stehen seit Monaten in Kontakt. Aber ohne sich persönlich kennen zu lernen, lag eine gewisse Abstraktheit über allem. Heute, am 8. April 2025 treffen wir uns am Vormittag in Kiryat Gat, dem Ort, in den sie evakuiert wurden, in einem Café. Es ist drückend heiß, die Luft voller Wüstenstaub.

Hadas ist ohne ihre Kinder gekommen und hat diesen neutralen Ort für ein erstes persönliches Aufeinandertreffen gewählt. Sie kommt nicht alleine, sondern zusammen mit Sigal, die ein ähnliches Schicksal teilt (über das ich zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls schreiben werde). Beide haben bei dem Massaker der Hamas ihr Zuhause in Nir Oz verloren, ihr Umfeld, die Gemeinschaft und ihre Liebsten. Alles, was sie sich aufgebaut hatten, sämtliche Pfeiler ihres Lebens und alle Zukunftspläne sind an einem einzigen Tag zerstört worden.

Und jetzt sitzen wir mit diese beiden jungen Frauen zusammen. Schnell kommt ein Gespräch in Gang. Da wir schon viel über das, was in Nir Oz geschah, gehört haben, können wir die Puzzle-Teilchen gut zusammenfügen. Doch trotz allem Wissen: es ist nicht wirklich nachvollziehbar, wie brutal und endgültig sich das Leben an einem einzigen Tag ändern kann. Sie und ihre Kinder finden sich in einer völlig anderen Realität wieder, in der es nur um eines geht: jeden einzelnen Tag zu überstehen, einfach nur weiterzuleben.

Der 7. Oktober 2023 in Nir Oz

Spuren der Zerstörung. Foto privat

Das 1958 gegründete Kibbuz, 2 km von Gaza entfernt, gehört zu den am stärksten betroffenen Orten. Die Hälfte der Häuser sind verbrannt oder zerstört, nur fünf Häuser im gesamten Ort wurden nicht beschädigt. Jeder Vierte der rund 400 Einwohner wurde qualvoll ermordet oder entführt.

Ausgebrannte Ruinen/  Foto privat

Es gibt erschütternde Aufzeichnungen von diesem Tag, die letzte Kommunikation von verzweifelten Menschen, die nicht verstehen was geschieht, die miterleben, wie Terroristen in ihre Wohnungen eindringen, deren Häuser angezündet und damit zu Todesfallen werden. Die um Hilfe flehen, die nicht kommt. 

Die Terroristen der Hamas kannten den Ort sehr gut. Manche waren hier als Gastarbeiter beschäftigt, andere hatten Hilfe von den Einwohnern des Kibbuz erhalten. Friedensaktivisten aus Nir Oz hatten Kranke aus Gaza abgeholt, um sie in israelischen Krankenhäusern behandeln zu lassen. Doch was auch immer die Kibbuzniks für Frieden & Freundschaft taten – es machte keinen Unterschied.

Die Terroristen stürmten zuerst zum Haus des Kommandanten des Sicherheitsteams und schalteten ihn aus. Damit war nicht nur die Koordination der Verteidigung innerhalb des Kibbuz, sondern auch die Kommunikation mit der IDF zusammengebrochen.

Das Sicherheitsteam des Ortes bestand aus sieben Personen und – der Theorie nach – sollten sie im Falle eines Überfalls die Einwohner verteidigen, bis nach 45 Minuten (so die Vorgabe) die Armee eintraf. Doch an diesem Morgen war alles anders. Zusätzlich zu dem Raketenhagel aus Gaza drangen mehrere Hunderte Terroristen in den Ort ein. Angesichts dieser aussichtlosen Lage versuchten manche der Mitglieder des Sicherteams, nach kurzem Kampf, in ihrem Bunker Rettung zu finden.

Tamir: Mut bis zuletzt

Tamir. Foto Hadas

Doch Tamir, Hadas‘ Mann, war anders. Er war einer der Ersten, der sich den Terroristen mit seiner Waffe entgegenstellte. Tamir betrachtete ganz Nir Oz als Familie. Er wollte alle schützen. Und so kam es für ihn nicht in Frage, sich zu seiner Familie in den Schutzraum zurückzuziehen. Zusammen mit wenigen anderen kämpfte er 2,5 Stunden lang und konnte so Leben retten. Es ist ein Szenario, das eigentlich unvorstellbar ist: wie sich ein paar Einzelne wider jede Wahrscheinlichkeit gegen eine derartige Mehrheit behaupten. Wie sie – dort wo sie waren – einen Unterschied machen und die Terroristen am hemmungslosen Morden hindern. Wie sie viel länger als die vorgesehenen 45 Minuten aushalten. Und es zerreißt einem das Herz, sich vorzustellen, was Tamir gedacht und gefühlt haben muss, als die Armee nicht kam. Als der Freund an seiner Seite umgebracht und er selbst verwundet wurde. Als er blutend auf einen Lastwagen der Hamas geworfen und entführt wurde.

Als die Armee endlich in Nir Oz eintraf, waren die Terroristen bereits zum nächsten Ort weitergezogen. Die Soldaten fanden nur Tod, Asche und unerträglichen Schmerz vor. Von den rund 400 Einwohnern waren 47 getötet und 79 entführt worden.

Hadas erzählt ihre Geschichte

Tamir und ich lernten uns 2010 kennen. Er gehörte der dritten Generation des Kibbuz Nir Oz an, war im Kibbuz geboren und aufgewachsen. Seine Vorfahren gehörten zu den Gründern. Ich selber komme aus Beer Sheva und mein Mädchenname ist Shwartz. Meine Großeltern stammten aus Deutschland und Österreich. Sie überlebten den Holocaust und wanderten nach Israel aus. Bei unserer Heirat zogen wir gemeinsam nach Nir Oz mit der Absicht, uns dort niederzulassen und unsere Kinder aufzuziehen.

Eine glückliche Familie 2023. Foto von Hadas

Tamir arbeitete als Sozialleiter in der Ramon-Stiftung, einem Programm zur Förderung der persönlichen Entwicklung junger Menschen. Er wurde von seinen Kollegen sehr geschätzt und galt als Vorbild für die von der Stiftung unterstützten Kinder. Er lehrte sie, ihren Träumen zu folgen, und erfüllte sich in den letzten Jahren selbst den Traum, Landwirt im Kibbuz zu werden.

Unser Sohn Asaf (8) und unsere Tochter Neta (4) wurden beide im Kibbuz geboren, und wir alle fühlten uns da heimisch und schätzten diesen Ort sehr: die Ruhe, die wunderbaren Menschen, die herrlichen Blumen, die Freiheit.

Am 7. Oktober wurden wir durch den Klang von Sirenen geweckt. Tamir und ich brachten unsere Kinder in den Schutzraum. Kurz darauf ging Tamir nach draußen, um uns und unsere Freunde, Familie und alle Kibbuzniks vor der Hamas zu schützen. Er ahnte nicht, dass Hunderte in den Kibbuz eingedrungen waren. Ich blieb stundenlang mit Asaf und Neta im Schutzraum und ertrug den Schrecken, als ich hörte, wie die Terroristen in unser Haus eindrangen – schreiend, schießend, versuchend, in den Schutzraum einzubrechen und Verwüstung anzurichten. Ich fürchtete, wir würden getötet, lebendig verbrannt oder entführt werden, während ich mir Sorgen um Tamirs Schicksal machte.

Wie durch ein Wunder haben die Kinder und ich überlebt. Unser Bunker war einer der wenigen, die einen Riegel hatten. Das war unsere Rettung, denn es gelang der Hamas nicht, die Tür aufzubrechen. Wir verbrachten die Nacht im Kibbuz, weil es zu gefährlich war, ihn zu verlassen. Wir erhielten keine Nachricht über Tamir. Am nächsten Abend wurden wir von der israelischen Armee nach Eilat evakuiert, wo wir fast drei Monate lang in einem Hotel wohnten, zusammen mit der Mehrheit derjenigen, die das Massaker überlebt hatten und nicht als Geiseln genommen worden waren. Dort erfuhren wir, dass Tamir nach Gaza entführt worden war, aber wir hatten nur wenige Informationen über seinen Zustand. Wir versuchten, optimistisch zu bleiben und hofften auf seine sichere Rückkehr.

Im Januar 2024 wurden wir nach Kiryat Gat umgesiedelt. Einige Tage nachdem wir Eilat verlassen hatten, erfuhren wir, dass Tamir, der im Kampf gegen die Terroristen im Kibbuz verletzt und entführt worden war, noch am selben Tag an den Folgen der mangelnden medizinischen Versorgung gestorben war. Sein Leichnam wird immer noch in Gaza festgehalten, was uns daran hindert, ihn ordnungsgemäß zu beerdigen und einen Abschluss zu finden. Wir leben bis heute in einem Hochhaus in Kiryat Gat. Es ist ganz anders als im Kibbuz, aber ich bemühe mich, das Beste aus dem, was wir haben, für die Kinder zu machen.

Nir Oz im April 2025

Wir können Hadas‘ Sehnsucht nach Nir Oz gut verstehen. Vor vier Tagen waren wir mit unseren Freunden Shlomo und Smadar dort.

Einst ein Paradies: Nir Oz – eine grüne Idylle. Foto privat

Da wo ein Garten Eden stand, stößt man heute auf ein verlorenes, verlassenes Paradies, durch das nur noch die Katzen der Familien, die hier wohnten, streunen. Dennoch, dank dem unermüdlichen Einsatz von Freiwilligen blüht und grünt es zwischen den verbrannten Häusern wie früher. Die Blumen duften und die Vögel singen von dem, was hier geschah. Ein schmerzlicher Kontrast. Nir Oz war vermutlich der schönste Kibbuz an dieser Grenze; wie ein Park angelegt, ein Ort der Schönheit, der Lebensfreude.

Heute ist es, als würde man hier mit einem Fuß im Garten Eden und mit dem anderen in der Hölle stehen. Das Blut ist zwar getrocknet und in den Boden versickert – aber es schreit immer noch zum Himmel, auch wenn man es nicht mehr sehen und riechen kann. Die Rauchschwaden haben sich verzogen, doch die Asche knirscht unter unseren Füssen. Die Schilderung des Kommandanten der Zakah Einheit (die nach Terroranschlägen die Todesopfer identifizieren und Körperteile und Blut für die Beerdigung aufsammeln), wie sie den Ort vorfanden, hallt in uns wieder. Heute noch steht man hier und das Gehirn weigert sich zu glauben, dass das, was sich dem Auge bietet, real ist.

Absolut unvorstellbar, wie es direkt nach dem Überfall gewesen sein muss, als die Flammen noch flackerten, die Leichen noch glühten und der Boden blutgetränkt war!

Wir stehen auch vor dem ehemaligen Haus von Hadas und Tamir. Und wir sehen den Gedenkstein für Tamir. Ein Freund von ihm hat festgehalten: „Dein Lächeln wird uns auch weiterhin den Weg erleuchten. Danke, dass du gekämpft hast, bis du nicht mehr konntest, in einer Schlacht, die von Anfang an verloren war. Du hast den Kibbuz, deine Familie und die Heimat, die du so sehr geliebt hast, geschützt.“ Heute ist klar: wäre er zusammen mit seiner Familie im verriegelten Bunker geblieben, hätte auch er überlebt. Aber viele andere vermutlich nicht. Dieses immense Opfer, dass er und seine Familie gebracht haben, versucht dieser kleine Stein festzuhalten und zu ehren!

Straße nach Gaza. Foto privat

Am Ende unseres Rundgangs blicken wir auf das nahe gelegene Gaza. Es gibt eine direkte Straße. Man braucht keine 5 Minuten für den Weg. Auf diesem Weg kamen hunderte von Terroristen und stürmten den Kibbuz. Hier wurden Tamir und weitere 78 Menschen tot oder lebend entführt. Später kamen dann unzählige Zivilisten aus Gaza, die den Ort plünderten, nachdem er verwüstet worden war. Es ist die gleiche Straße, auf der Kibbuz Bewohner, die am 7. Oktober, ermordet und entführt wurden, früher kranke Gazaner in israelische Krankenhäuser gebracht hatten!                                                                                                           

Trümmer eines Lebens

Hadas vor ihrem zerstörten Haus. Foto privat

Im November 2024 fährt Hadas erstmalig mit ihren beiden Kindern wieder in den zerstörten Kibbuz. Ihr Haus besteht nur noch aus verkohlten Mauern und Fetzen hängen vom Dach. Sie sind gekommen, um Abschied zu nehmen. Denn sie kann es sich nicht vorstellen, nach all dem, was geschehen ist, wieder nach Nir Oz zu ziehen.

Zu viele grauenvolle Erinnerungen – und auch zu viel Angst vor einer Wiederholung. Die Grenze ist zu nahe. Der Schrecken der Pogrome ist wieder erwacht. Sogar mitten in Israel. Sie und ihre Kinder besitzen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Auswandern möchten sie (noch) nicht. Doch, wie die meisten in Israel, denkt auch sie mittlerweile über Lebensalternativen nach, über Fluchtmöglichkeiten, Orte des Exils, in die sie sich im schlimmsten Falle retten können. Denn Hadas steht vor den Trümmern des Lebenstraums, an dem sie und Tamir arbeiteten.

Die Kinder, Asaf und Neta, verlangen verzweifelt nach ihrem Vater. Die Erklärung, dass er als Held starb, tröstet sie nicht. Asaf, meint unter Tränen: „Ich will meinen Vater, ich will keinen Helden in Gaza“.

Die beiden fragen immer wieder nach, ob denn in Zukunft jemand da sein wird, um sie zu beschützen. Das Gefühl des Allein- und Ausgeliefertseins hat sich tief in ihr Bewusstsein gegraben. Sie haben Alpträume und geraten in Panik, wenn Hadas länger fort ist und befürchten, dass sie ihre Mutter auch plötzlich verlieren könnten. Nachdem ihr ganzes Lebensumfeld weggebrochen ist, ist Hadas ihr letzter Anker, ihr einziges Zuhause.

Suche nach der Zukunft

Hadas selbst bezeichnet an diesem Vormittag ihr Leben als „on hold“: in Wartestellung. Sie wartet darauf, sich wenigstens zu verabschieden. Sie kann keine Ruhe finden, denn es ist ungeheuer wichtig für sie, Tamir nach Hause zu bringen, um ihn in seinem Kibbuz zu begraben. Solange Tamirs Leiche nicht angemessen bestattet wird, werden die Wunden sich nicht schließen, es bleibt ein offener Riss in ihrem Leben.

Sie hat vor dem Massaker als Krankenschwester gearbeitet. Heute fühlt sie sich noch nicht wieder stark genug, um ihren Beruf aufzunehmen. Ihre Kraft reicht gerade für sie und die Kinder. Wenn sie arbeitet, möchte sie auch ganz für die anderen da sein.

Inzwischen geht der Alltag irgendwie weiter.Sie wohnen bis heute als Evakuierte mietfrei in einer Wohnanlage im Stadtteil Karmei Gat von Kiryat Gat, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Nir Oz entfernt. Zusätzlicher Platz für bestimmte Kibbuz-Einrichtungen wie z.B. einen gemeinsamen Speisesaal, einen Kindergarten, die Jugendclubs, den Seniorenclub und eine Klinik wurde für die ehemaligen Bewohner von Nir Oz bereitgestellt. Doch es bleibt ein provisorischer Ort, kein Zuhause. Sie vermissen innerhalb der geschäftigen und dicht bewohnten Stadt das Grün und die Idylle des parkähnlichen Kibbuz, die eigenen Gärten, die Ruhe.

Hadas und ihr ihre Kinder. Foto privat

Hadas erzählt von den besseren und den düsteren Tagen. Auch ihre Miene spricht von diesem Hoch und Tief. Es gibt Augenblicke, da sind die Tränen ganz nahe, doch manchmal ist es, als ob ein Sonnenstrahl die Züge erhellt und für den Bruchteil einer Sekunde sieht man ein Lächeln, dass die Augen aufleuchten lässt. Und man kann sich vorstellen, wie sie früher war: voller Zuversicht und Lebensfreude.

Eine Mehrheit der Bewohner von Nir Oz stimmte Ende 2024 für den Wiederaufbau und die Rückkehr in den Kibbuz. Doch Hadas wünscht sich einen Neustart in einer neuen Umgebung. Und es gibt eine Perspektive für sie: den Kibbuz Beit Nir, weiter weg von der Grenze entfernt. Die dortigen Einwohner haben zugestimmt, die 40-50 Familien, die nicht nach Nir Oz zurück möchten, aufzunehmen. Der Kibbuz soll erweitert werden und in rund zwei Jahren hoffen sie, dort ein neues Zuhause zu finden.

Wir werden Hadas zur Seite stehen. Foto privat

Sie ist glücklich über diese Aussicht und wird ihre ganze Kraft dafür einsetzen, für sich selbst und ihre Kinder ein neues Zuhause aufzubauen. Doch gleichzeitig wird sie weiter auf Tamir warten, dessen Leiche auch nach mehr als 1,5 Jahren immer noch in Gaza festgehalten wird und für seine Rückkehr kämpfen.

Wir werden sie dabei begleiten und ihre Last mittragen – so gut wir können.

Die Geschichte von Hadas ist Teil des Zyklus: Facetten der Wiederherstellung. Brigitte Nussbächer und ihr Mann Harald Bottesch sind regelmäßig in Israel. Aktuell ist ihr Schwerpunkt Familien zu unterstützen, die von dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 direkt betroffen waren: Witwen und Waisen, Traumatisierte und Evakuierte. Bei ihrem letzten Israel-Einsatz im April 2025 haben sie erneut Betroffene besucht und Verbindungen mit spezialisierten Organisationen vor Ort geknüpft um spezifisch, langfristig und nachhaltig zu helfen.

Weitere Artikel von Brigitte B. Nussbächer unter: www.arc-to-israel.org/artikel